"Vision in a Nutshell"

Das Motto lautet: "Building Bridges, Breaking down walls!"

Wir leben in einer multikulturellen Gesellschaft. Brücken bauen ist deshalb heute wichtiger denn je.

Abflug in die USA
"Atlantic Bridge" möchte Jugendliche aus verschiedenen Ländern und Kulturen zusammenbringen und ihnen helfen Freundschaften aufzubauen. Sie sollen Respekt und Verständnis für Menschen aus anderen Ländern, Kulturen und Religionen entwickeln.

"Atlantic Bridge" fordert Jugendliche auf, Mauern abzutragen – Mauern der Gleichgültigkeit, der Vorurteile und der Unwissenheit – und Brücken zu bauen, Brücken der Freundschaft und des Vertrauens.

"Atlantic Bridge" ermutigt Jugendliche, ein "Licht zu sein" an den problematischen Stellen unserer Gesellschaft, daß sie dort positive Impulse setzen. Wir wollen ihnen einen Rahmen bieten, in dem sie ihren persönlichen Glauben entwickeln können.

"Atlantic Bridge" ist eine internationale christliche Jugendarbeit. Gegründet in den Niederlanden gibt es inzwischen Zentren und feste Zusammenarbeit mit Gruppen in den USA, Tschechien, Deutschland (Großraum Nürnberg, Köln und Dresden), Belgien, Island, Slowakei und England.

"Atlantic Bridge" arbeitet mit unterschiedlichen Kirchen zusammen. Wir haben ein gutes Netzwerk, um Jugendarbeit in ungewöhnlichen Settings aufzubauen. "Brücken bauen" ist dabei das Herzstück der Arbeit. Andere Teile der "Brückenbauvision": Schulen sind unser Haupteinsatzort. "Atlantic Bridge" gründet Jugendarbeit an Orten, wo die Kirche keinen Einfluss hat oder nicht willkommen ist.

Wie sieht das konkret aus?

Bridgebuilderclub aus Nürnberg in New York "Bridgebuilder Clubs"

Kleine Teams von 7­12 Jugendlichen treffen sich regelmässig ein Jahr lang, um Freundschaft aufzubauen durch intensiven Austausch und interkulturelle Begegnung. Ein inhaltliches Programm von 14 Bausteinen unterstützt die Gruppe, beginnend bei der persönlichen Identität bis hin zum aktiven Frieden stiften.

"Bridgebuilder Interns"

Jugendliche (über 18) sind "Geburtshelfer" in einer Region. Sie bleiben 3 – 12 Monate vor Ort, entwickeln und koordinieren den Aufbau von Bridgebuilder Clubs.

"Marco Polo Teams"

Zwei bis drei Jugendliche (über 18) erkunden eine Stadt oder Region. 3 – 12 Wochen lang befragen sie Jugendliche und erforschen die Jugendkultur vor Ort. Aus Ihren Ergebnissen wird ein schriftlicher Report verfasst. Dieser enthält wertvolle Informationen über die Werte und Ziele der Jugendlichen und ist die Grundlage für neue Jugendaktivitäten.

Bridgebuilderclub aus Nürnberg in den USA"Bridgebuilder Outpost"

Ziel ist, dauerhafte und verläßliche, aber trotzdem flexible Strukturen für Jugendarbeit zu schaffen – einen "Bridgebuilder Outpost". Mit Hilfe von "Bridgebuilder Interns" und lokalen Ansprechpartnern und Kirchen soll eine beziehungsorientierte, interkulturelle Jugendarbeit entwickelt werden. Bei der Mission "Brücken bauen" setzen wir auf Jugendliche, die zu Gleichaltrigen gehen. Als junge Christen können sie ihren Glauben im Rahmen der regionalen Jugendarbeit ausprobieren.

"Street-Step-Dance" ("Stepping")

Eine gute Methode, um heute junge Leute zu erreichen, ist "Stepping" – eine Mischung aus Freestyle, Streetdance und Bodypercussion mit Gesangselementen. Beim "Stepping" werden neben dem Tanztraining der Teamgeist und die persönliche Disziplin trainiert. Das ist gleichzeitig ein gutes Übungsfeld für die "Mission Brücken bauen" und eine angesagte Methode, unsere Ziele zu transportieren.

Durch das New Yorker Steppingteam "Nubian Gents" ist "Stepping" in Europa bekannt geworden. Inzwischen haben sich Steppingteams in Rotterdam, Antwerpen und Nürnberg gebildet. Diese Teams treten bereits auf und ermutigen wieder andere zum Brücken bauen.

Zum Schluss: Wer "Brücken bauen" und die Wirkung von "Mauern" spielerisch erleben will, ist auf unsere Spieleseite eingeladen!